Atheismus – Ungläubige führen ein sinnloses Leben

Eine von vielen Fragen, auf die Atheisten keine Antwort finden können. Hat ein ungläubiger Mensch einen Sinn im Leben oder führt er ein total sinnentlehrtes Leben?

Ich will gleich auf den Kernpunkt eingehen. Atheisten verleugnen Gott und somit verleugnen sie auch die bewusste Schöpferkraft, die alles existierende erschaffen hat. Atheisten glauben, das es nach ihrem Leben keine Auferstehung, kein Gericht und keine Bestrafung geben wird. Oder anders ausgedrückt, sie glauben an das ewige nichts nach dem Ende ihrer körperlich-organischen Existenz auf dieser Welt. Wenn man sich mit diesem glauben der Atheisten näher befasst, kommt man aus dem staunen garnicht mehr raus, nämlich wie dumm, einfältig und argumentlos soviele Menschen nach ihrem Bauchgefühl gehen und sich ihre Weltansicht so umformen, wie es ihren Gelüsten gerade am besten passt.

Ich will niemanden beleidigen, aber provokationen sind manchmal notwendig, um die Menschen zum nachdenken anzuregen. Und meine Argumente werden mir recht geben und die Vernunftlosigkeit der Atheisten aufzeigen.

Atheisten wandeln auf sehr dünnem Eis. Sie haben kein einziges, sinnvolles Argument hervorzubringen, die gegen eine Schöpferkraft sprechen könnte und dennoch nennen sich die überzahl der Menschen im Westen Atheist.

Der gewichtigste Grund, den die Atheisten mal gründlicher durchleuchten sollten, ist der Fakt, das unsere Existenz aus dem Nichts heraus entstanden ist. Sprich vorher war der Zustand 0 und ohne ersichtliche Gründe wurde aus dem Zustand Null der Zustand 1. Und die Wissenschaft hat schon mehrfach belegt, das eine Existenz nicht einfach so aus dem NICHTS entstehen kann. Dazu bedarf es nicht einmal einer wissenschaftlichen Aussage. Um diesen Fakt zu erkennen, bedarf es lediglich eines gesunden Menschenverstandes.

In der späten Antike glaubten viele Menschen, das Universum sei statisch aufgebaut. Sie glaubten, das Weltall hätte weder einen Anfang noch ein Ende. Diese Theorie kam den ungläubigen der damaligen Zeit, von der Antike bis hin zum 19 Jahrhundert, sehr recht. Den mit dieser Argumentation verneinten viele Wissenschaftler die Notwendigkeit einer Schöpferkraft. Das war das stärkste Argument, das man gegen Gott bringen konnte, bis die moderne Wissenschaft uns eines besseren belehrte.

Ganz abgesehen von den vielen Beweisen, die für eine Schöpfung sprechen. Was für einen Sinn haben Atheisten überhaupt in ihren Leben, wenn sie glauben, das sie dereinst in die Grube fahren werden und von ihren Körpern nichts als Staub übrig bleiben wird. Das ihr Bewusstsein ausgelöscht wird und sie sich im ewigen nichts auflösen werden?

Wenn man diesen Gedanken weiter verfolgt, dann ist es doch vollkommen egal, ob der Atheist 100 Jahre lang lebt oder in diesen Moment stirbt. Er wird ja eh ins ewige nichts eingehen, dann ist es vollkommen egal, was der Atheist in seinem Leben erfahren hat. Alles, was ein Atheist erlebt hat, existiert ja demnach garnicht. Seine Erinnerung werden ausgelöscht und dann wird es so sein, als hätte dieser Mensch nie existiert. Genau genommen handelt es sich hierbei um ein Paradoxon. Und die ungläubigen, sie glauben an das Dogma des Atheismus. Es ist ein Dogma, weil sie ihren unglauben nicht im Ansatz erklären können und trotzdem auf ihrer Meinung beharren und meinen, die Wahrheit zu sprechen.

Wenn ein Mensch in die Existenz hinein geboren wird, ein Bewusstsein Besitz, Informationen und Erinnerungen speichern und über lange Zeitabstände auf vergangene Erinnerungen zurückgreifen kann, sich selbst als Individuum hinterfragen kann, zwischen Gut und Böse unterscheiden kann, zwischen richtig und falsch wählen kann, was macht es da für einen Sinn, wenn dieses Individuum nach seinem Tod sein Bewusstsein verliert? Was macht es für einen Sinn, wenn all seine Erfahrungen, die er sein Lebenlang gesammelt hat, ausgelöscht werden und er in den Zustand zurückversetzt wird, bevor er existierte? Was für einen Sinn macht es, vom Zustand 0 in den Zustand 1 versetzt zu werden, nur damit man wieder in den Zustand 0 zurück versetzt wird? Dann könnte es doch gleich 0 bleiben. Wozu die 1 dazwischen? Wozu sollte der Mensch in die Existenz gerufen werden, nur um Grundlos wieder zu verschwinden.

Der Gedanke daran ist paradox, weil es in diesem Fall keinen Sinn macht, warum der Mensch mit Bewusstsein auf die Welt gekommen ist. Warum der Mensch zwischen richtig und falsch, Wahrheit und Lüge, entscheiden kann. Das der Mensch seine Umgebung wahrnehmen und 1+1 zusammenzählen kann. Das der Mensch in der Lage ist, zu erlernen, wie die Welt funktioniert, warum es Tag und Nacht gibt, warum die Erde sich in 24 Stunden um seine eigene Achse dreht und dabei ein Tag verstreichen lässt. Warum die Menschen Emotionen empfinden und die Erde in all ihrer Pracht bewundern können. Wie die Welt speziell auf die Bedürfnisse der Menschen angepasst wurde, sodass sie ihre bedürfnisse optimal abdecken können. Wie Allah den Menschen alle Elemente zur Verfügung gestellt hat, sodass die moderne Zivilisation, wie wir sie heute kennen, entstehen konnte. Wie Allah uns Verstand gegeben hat, sodass wir Entdecken und all die uns heute bekannten technischen Errungenschaften zunutze machen konnten.

Tiere sind dazu nicht in der Lage. Sie besitzen keinen freien Willen und das unterscheidet uns grundlegend von den Tieren. In den Tieren haben wir eine große Lehre. Durch sie sollen wir begreifen, das wir aus einem ganz bestimmten Grund existieren. Es existieren mehrere Millionen verschiedener Tierarten auf der Erde und der Mensch ist das einzige Wesen mit Selbstbewusstsein, das einzige Wesen, das seine eigene Existenz in Frage stellen kann. Ein Affe stellt sich nicht die Frage nach dem Sinn des lebens. Ein Affe fragt nicht:”Warum existiere ich.” “Wie kann es sein, das ich existiere.” Wie kann es sein das überhaupt etwas existiert.”

Das sind unbequeme Fragen für den Atheisten, deswegen ignorieren es die meisten Atheisten und beschäftigen sich lieber mit anderen Dingen, die ihnen Spiel und Zeitvertreib bieten. Oder wie es so trefflich im Koran beschrieben wird.

Wisset, daß wahrlich das diesseitige Leben nur ein Spiel und ein Zeitvertreib ist und ein Prunk und Geprahle unter euch und ein Wettrennen um Vermehrung von Gut und Kindern. Es gleicht dem reichlichen Regen, dessen Pflanzenwuchs den Säern gefällt. Dann verdorrt er, und du siehst ihn vergilben; hierauf wird er brüchig. – Und im Jenseits gibt es eine strenge Strafe, aber auch Vergebung von Allah und Wohlgefallen. Und das diesseitige Leben ist nichts anderes als eine Nutznießung, durch die man sich betören läßt.

Sura 57 Vers 20

Allah stellt ein Gleichnis in diesem Vers auf. Das Leben eines Atheisten, das durch Vermehrung von Gut und Kindern bestimmt wird, gleicht dem Regen, dessen Pflanzenwuchs den Säern gefällt. Hierauf vergilbt er und wird brüchig und alles, was vom Pflanzenwuchs übrig bleibt, ist eine Hand voll Staub, die vom Winde verweht wird.

Der Atheist redet sich ein, sein Sinn des Lebens sei es, soviel Reichtum wie möglich zusammen zu scharren und das Leben in vollen Zügen zu genießen, obwohl das Leben nach seiner eigenen Auffassung nur eine Illusion sein müsste und der ganze Reichtum und der Genuss, den er sich gönnt, ihm nicht im geringsten nützt, da all seine Erinnerung an jedes noch so schöne Erlebnis ausgelöscht sein wird. Die Atheisten betrügen sich nur selbst. Sie reden sich ihren unglauben nur deshalb ein, weil sie dieses Leben für die einzige Wahrheit halten und dementsprechend verbringen sie ihr leben auf diesen Planeten, indem sie ihre Gelüste auf dieser Welt ganz und gar auskosten und sich an der Essenz des materialistischen Genusses laben.

Da ein jeder Atheist glaubt, dass das ewige nichts auf ihn wartet, kann er sein gewissen besonders leicht überbrücken und ungerecht auf Erden handeln, selbstfixiert sein Dasein führen, ohne einen Gedanken an recht und unrecht zu verschwenden, um den Maximum an Genuss aus dem Leben heraus zu kitzeln. Den der Genuss hat oberste Priorität für die meisten Atheisten. Der Genuss ist das selbsterklärte Ziel, der Sinn des Lebens der meisten Atheisten auf dieser Erde.

Ich will jetzt nicht alle Atheisten in eine Schublade stecken, aber ich betone, das die absolute Mehrheit der Atheisten so eine Lebenseinstellung hat. Möge Allah diejenigen unter den Atheisten rechtleiten, die gutes im Herzen tragen. Das Leben in Sekularen Gesellschaften ist ausschließlich aufs Konsum gerichtet. Das ist der glaube der Atheisten. Sie haben nur das eine Leben und sie wollen es voll auskosten bis in die Zehespitzen, ohne einen einigen Gedanken daran zu verschwenden, das Allah ihnen ihr Leben geschenkt hat. Das Allah sie jede Sekunde lang mit Nahrung und Wasser versorgt. Das Allah dafür verantwortlich ist, das ihre Herzen weitere Schlagen und den Sauerstoff durch den Körper transportieren. Das Allah es ist, der ihnen Verstand, Gehör, Augenlicht und Seele gab, auf das sie begreifen und dankbar sein mögen. Doch die Atheisten haben ihrer undankbarkeit neue Dimension verliehen. Atheismus ist der Gipfel an undankbarkeit gegenüber dem Schöpfer.

Die Atheisten begreifen einfach nicht. Egal, wie oft man es den Atheisten erklärt, egal wie tief man ins Detail geht. Einige Atheisten, nämlich die, dessen Herzen verrotet sind und die nichts gutes mehr in sich tragen, werden niemals begreifen. Dies ist so, weil Allah ihre Herzen versiegelt hat Aufgrund dessen, was sie tun, und ihnen einen Schleier um ihre Ohren und um ihre Augen gelegt. Aus dem Grund, weil sie undankbar sind, weil sie heuchlerisch sind und weil sie eine unheilbare Krankheit in ihren Herzen tragen.

Wahrlich, denen, die ungläubig sind, ist es gleich, ob du sie warnst oder nicht warnst: sie glauben nicht.

Versiegelt hat Allah ihre Herzen und ihr Gehör; und über ihren Augen liegt ein Schleier; ihnen wird eine gewaltige Strafe zuteil sein.

Sura 2 Vers 6-7

Man kann mit einem Atheisten Stunden über Stunden diskutieren, bis die Zunge ausgetrocknet ist. Am Ende der Diskussion wird es so sein, als ob die Worte an den Ohren des Atheisten vorbei gelaufen sind. Ich hatte schon so viele Diskussionen mit Atheisten geführt und das Resultat war immer und immer wieder das selbe. Die Atheisten wollen einfach nicht begreifen. Die Worte prallen an ihnen ab und sie verstehen es einfach nicht. Sie geben sich mit der Sinnlosigkeit in ihren Leben ab und hinterfragen es nicht weiter. Ich will jetzt niemanden beleidigen, aber an dieser Stelle muss das sein.

Hast du den gesehen, der seine persönliche Neigung zu seinem Gott macht? Könntest du wohl sein Wächter sein?

Meinst du etwa, daß die meisten von ihnen hören oder verstehen? Sie sind nur wie das Vieh – nein, sie sind noch weiter vom Weg abgeirrt.

Sura 25 Vers 43-44

Diesen Vers haben wir schon oft von Islamgegnern gehört. Um eins klar zu stellen. Dieser Vers hat nichts mit der reinen Intelligenz der ungläubigen zu tun. Der Vers beschreibt nur den geistigen Zustand, in dem sich die ungläubigen befinden. Dazu möchte ich nur 2 Dinge sagen. Die Atheisten glauben ja selbst, das sie vom Tier, genauer gesagt, vom Affen abstammen. Ich gebe euch ein kleines Beispiel, damit ihr den Vers besser verstehen könnt.

Stellt euch vor, ein Jäger betäubt einen Affen und sperrt ihn anschließend in einen Raum ein. Der Affe erwacht aus der Bewusstlosigkeit und findet einen Napf mit Nahrung vor sich liegen. Der Affe wird, sobald er sich beruhigt hat, anfangen aus dem Napf zu fressen, ohne sich weitere Fragen zu stellen, weil der Affe nicht die möglichkeit hat, zu hinterfragen:”Wo bin ich.” “Was ist passiert.” “Warum liegt ein Napf mit Essen vor mir.” Ist das Essen vergiftet.” Diese Fragen würde sich ein Mensch zu erst einmal stellen.

Aber nicht sehr viel anders verhält es sich mit Atheisten. Im weiteren Sinne sehe sie nur das, was der Affe auch sieht. Ein Napf gefüllt mit Nahrung als Symbol für ihre Gelüste.

Sie wurden in eine Welt hinein geboren, erwachen aus der “Narkose” ihrer Kindheit, erreichen die Reife ihres Bewusstseins und erleben das Wunder des Lebens. Das Leben ist ein unvorstellbar großes Wunder. Die Existenz, die Fähigkeit, hinterfragen zu können, ist ein riesengroßes Wunder. Eine riesige vielfalt an Nahrung wächst aus schlammigen Böden. Tausende von verschiedenen Gerüchen und Geschmäcker. Wir nehmen die Welt in ihrer vollen Farbpracht wahr. Wir hätten die Welt auch nur in Schwarz Weiß wahrnehmen können oder in einem bedeutend engeren Farbspektrum, wie es bei so vielen Tieren der Fall ist. Die Tiere sind nicht auf Vergnügen hier. Die Welt wurde zum Vergnügen, als ein Test für die Menschen erschaffen, um zu prüfen, welcher unter den Menschen am besten im Wirken guter Taten ist, damit den Menschen ihr Lohn zuteil wird.

Allahs Schöpfung ist ein einziges Wunder. Die ungläubigen nehmen es aber nicht wahr. Sie sind geistig blind und können nicht erkennen. Sie werden in die Welt des Genusses und der Selbsttäuschung hineingeboren und hinterfragen ihre eigene Existenz nicht, als sei es eine Selbstverständlichkeit, das sie existieren. Die Atheisten Leugnen alles, was ihnen nichts passt. Das einzige, was sie nicht Leugnen, ist ihr eigener Unglaube.

Das zum ersten.

Zum zweiten. Allah bezeichnet hier jene, die ihre eigene Willkür, ihre eigene Neigung zum Gott machen. Darunter fallen zweifelsohne auch die Atheisten, die nicht im geringsten ihre Glaubenseinstellung erklären können.

Allah bezeichnet solche Menschen nicht als “Vieh”, sondern als Menschen, die sich geistig geseheh wie Vieh verhalten. Also wie Lebewesen, die sich ihrer selbst nicht bewusst sind, weil das Vieh sich nicht selbst hinterfragen kann und somit auch nicht zwischen gut und böse entscheiden kann. Das Vieh lebt vor sich hin und genießt sein dasein auf der Weide. Aber Allah sagt, das diese Menschen noch weiter vom Weg abgeirrt sind. Die Menschen können sehr wohl ihre eigene Existenz in Frage stellen, das Wunder der Schöpfung Allahs wahrnehmen und zwischen Gut und Böse entscheiden. Trotz dieser Tatsache leben die Atheisten ohne jeglichen Sinn vor sich hin und genießen ihr Leben ohne bedenken. Wie ich schon erklärt habe, der Glaube der Atheisten ist Paradox und vollkommen wiedersprüchlich, ergibt nicht im geringsten einen Sinn und ist somit vollkommen schwachsinnig.

Glaubtet ihr denn, Wir hätten euch in Sinnlosigkeit erschaffen, und ihr würdet nicht zu Uns zurückgebracht?”

Sura 23 Vers 115

Der Glaube an Gott hingegen ergibt 100% Sinn, klärt die Frage, warum Menschen sich ihrer Selbst bewusst sind und zwischen Gut und Böse entscheiden können, einen Gerechtigkeitssinn haben usw.

Ich denke, soviel muss reichen. Diejenigen, die nicht glauben wollen, die werden auch nicht glauben, egal was für Argumente man ihnen vorsetzen würde. Die meisten Menschen werden erst dann glauben, wenn sie dem Höllenfeuer gegenüber stehen und dann ist es sowieso schon zu spät für sie.

Quelle: unserekorruptewelt.wordpress.com

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